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Warum Weidmüller 60 Millionen in Detmold investiert

by residenz-redaktion@2025 | Juli 11, 2025

„Das Herz, das Hirn und die Seele unseres Unternehmens schlagen in Detmold.“ Mit diesen Worten bringt Dr. Sebastian Durst, CEO von Weidmüller, im Podcast „mein Detmold“ das auf den Punkt, was mittelständisches Unternehmertum auszeichnet: regionale Verbundenheit und gleichzeitig internationale Ausrichtung.

Weidmüller investiert 60 Millionen Euro in ein neues Elektronikwerk am Stammsitz Detmold – eine der größten Einzelinvestitionen in der Unternehmensgeschichte. Für Dr. Durst steht fest: „Natürlich wäre es anderswo günstiger. Aber die Nähe zwischen Entwicklung, Fertigung und Industrialisierung gibt uns immense Vorteile. Hier entstehen Innovationen im Verbund.“

Doch die Herausforderungen für Mittelständler sind groß: Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel. Weidmüller begegnet dem mit einer klaren Strategie: Mehr als 200 Auszubildende und dual Studierende sichern den Nachwuchs. Nachhaltigkeit wird konsequent umgesetzt – von Photovoltaik auf Werkdächern bis zur Kreislaufwirtschaft in der Produktion. „Nachhaltigkeit ist längst Hygienefaktor. Ohne geht es nicht mehr“, erklärt Durst.

Neben Technologie spielt die Region eine zentrale Rolle. Weidmüller engagiert sich mit der „Weidmüller Welt“ mitten in der Detmolder Innenstadt – ungewöhnlich für ein B2B-Unternehmen. „Das ist unser Bekenntnis zu Detmold“, sagt Durst. Und die Stadt überzeugt auch persönlich: „Detmold ist lebenswert. Die Innenstadt, die Natur, die kulturelle Vielfalt – das hilft uns, gute Leute hierherzuholen.“

Mit Investitionen, Engagement und Innovationskraft zeigt Weidmüller eindrucksvoll, warum der Mittelstand das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bleibt. Und warum Detmold ein Standort mit Zukunft ist.

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